Iss raus
und ich bin jetzt echt erleichtert ;o) Ganz ehrlich, ich hab zwar versucht ruhig und gelassen zu bleiben und hab mir auch immer wieder gesagt, das die kleine Schwester das wert ist (egal wie es kommt) aber so ein bisschen (bis schwerwiegend) aufgeregt war ich ja doch. Und da meine Schmerzgrenze ja grade mal 2cm über Null liegt, hatte ich echt Schiss!
Doc begrüßte mich trotzdem mit einigermaßen guter Laune. Er wollte unbedingt den Namen und Telefonnummer der Hebi wissen. Ich hab mich erst gesträubt, aber er ist dann echt sauer geworden. Also hab ich wenigstens den Namen weiter gegeben. Es wäre nicht meine schuld oder naja so ein bisschen vielleicht schon. Er hätte mir das gesagt. Aber ich war entweder schon mit halben Bein (naja eher den Gedanken) zu Hause oder ich war noch voller Schmerzmittel oder aber die letzte schlaflose Nacht in der Klinik (in der ich ja das erste mal die Kleine behalten hab) hatte mir zu sehr zugesetzt.... irgendwas wars wahrscheinlich, das ich davon nix mehr wusste. Vielleicht aber auch eine Kombi aus allem. Herr knusperflocke sagte allerdings gestern, das er (nachdem ihm das ja schon der Doc am Telefon gesagt hat) schwach an so was erinnern konnte. Trotzdem hätte das doch aber eine Hebamme merken müssen, oder?
So, ich könnte ja jetzt jammern wie schwer und schmerzhaft das Ganze war. In Wirklichkeit war es aber auszuhalten. Okay, ich musste schon auf die Zähne beißen, aber ich hab es überlebt *püh* *schweißvonderStirnwisch* Er sah mir schon an das ich (wie schon erwähnt, Schisser vor dem Herrn) Angst hatte was jetzt kommt. Aber er nahm ganz lieb mein Händchen und sagte das es schon andere auch durch mussten und wir das schon schaffen. Er erklärte mir auf dem Weg zur Liege was er jetzt vor hat (obwohl ... will man das sooo genau wissen? Ich eigentlich nicht!). Das hörte sich gruslig an! Und als dann auch noch die Schwester kam mit den ganzen "Werkzeugen" ... da wär ich am liebsten weg gerannt. Er besah sich dann meine Naht und sah aber auch nix mehr. Jetzt wurde auch er unsicher, weil ich ja von einer Assistentin zugenäht wurde. Aber nachdem er im OP-Bericht nachgeschaut hatte ... da stand es sehr deutlich "nicht resorbierbar". Also wurde doch los gelegt. Meine Naht wurde etwas wieder gespreizt, dann hat er nach dem Faden gepopelt, sich das Ding gegriffen und *kawusch* raus damit! Und das alles ohne Betäubung. Ich war aber tapfer *stolzbin*
Jetzt bin ich am Bauch wieder voll mit Desinfektionsdingens .... dem gelblichen Gelumpe was nicht so einfach wieder abgeht, ein riesiges Pflaster zieht mich und das Schlimmste ... ich darf 3 Tage nicht duschen, weil es nicht nass werden darf.
So, jetzt bin ich echt froh, das auch das geschafft ist. Nur vor der Reaktion der Hebamme hab ich jetzt Bammel *hmpf*
Doc begrüßte mich trotzdem mit einigermaßen guter Laune. Er wollte unbedingt den Namen und Telefonnummer der Hebi wissen. Ich hab mich erst gesträubt, aber er ist dann echt sauer geworden. Also hab ich wenigstens den Namen weiter gegeben. Es wäre nicht meine schuld oder naja so ein bisschen vielleicht schon. Er hätte mir das gesagt. Aber ich war entweder schon mit halben Bein (naja eher den Gedanken) zu Hause oder ich war noch voller Schmerzmittel oder aber die letzte schlaflose Nacht in der Klinik (in der ich ja das erste mal die Kleine behalten hab) hatte mir zu sehr zugesetzt.... irgendwas wars wahrscheinlich, das ich davon nix mehr wusste. Vielleicht aber auch eine Kombi aus allem. Herr knusperflocke sagte allerdings gestern, das er (nachdem ihm das ja schon der Doc am Telefon gesagt hat) schwach an so was erinnern konnte. Trotzdem hätte das doch aber eine Hebamme merken müssen, oder?
So, ich könnte ja jetzt jammern wie schwer und schmerzhaft das Ganze war. In Wirklichkeit war es aber auszuhalten. Okay, ich musste schon auf die Zähne beißen, aber ich hab es überlebt *püh* *schweißvonderStirnwisch* Er sah mir schon an das ich (wie schon erwähnt, Schisser vor dem Herrn) Angst hatte was jetzt kommt. Aber er nahm ganz lieb mein Händchen und sagte das es schon andere auch durch mussten und wir das schon schaffen. Er erklärte mir auf dem Weg zur Liege was er jetzt vor hat (obwohl ... will man das sooo genau wissen? Ich eigentlich nicht!). Das hörte sich gruslig an! Und als dann auch noch die Schwester kam mit den ganzen "Werkzeugen" ... da wär ich am liebsten weg gerannt. Er besah sich dann meine Naht und sah aber auch nix mehr. Jetzt wurde auch er unsicher, weil ich ja von einer Assistentin zugenäht wurde. Aber nachdem er im OP-Bericht nachgeschaut hatte ... da stand es sehr deutlich "nicht resorbierbar". Also wurde doch los gelegt. Meine Naht wurde etwas wieder gespreizt, dann hat er nach dem Faden gepopelt, sich das Ding gegriffen und *kawusch* raus damit! Und das alles ohne Betäubung. Ich war aber tapfer *stolzbin*
Jetzt bin ich am Bauch wieder voll mit Desinfektionsdingens .... dem gelblichen Gelumpe was nicht so einfach wieder abgeht, ein riesiges Pflaster zieht mich und das Schlimmste ... ich darf 3 Tage nicht duschen, weil es nicht nass werden darf.
So, jetzt bin ich echt froh, das auch das geschafft ist. Nur vor der Reaktion der Hebamme hab ich jetzt Bammel *hmpf*
knusperflocke - 7. Dez, 12:27
Gaststernchen - 7. Dez, 19:46
Uff du Arme. Warst wirkich tapfer, ich bin in sowas auch empfindicher als andere. Wegen der Hebamme würde ich mir keine Gedanken machen,
Claudi
Claudi
Jani79 - 7. Dez, 20:56
Da ich ja weiß, wie sowas von der anderen Seite aussieht, kann ich auch nur sagen: "Hut ab, liebes Knusperflöckchen!" ...ich hätte das nicht gekonnt!
lg
Petra